Landgericht: Zeugen kommen einfach nicht
Es ist der Wurm drin im Stahl: Noch immer müht sich das Landgericht Paderborn im Prozess gegen fünf Angeklagte, den Fall vom 4550 verschwundenen Tonnen Stahl-rohre aufzuklären. Eine Verständigung, die greifbar schien, ist jetzt vorerst geplatzt.
Der Prozess um den verschwundenen Stahl bei der Paderborner Firma Benteler läuft seit November, aber derzeit steht er nicht unbedingt unter einem guten Stern. Die fünf angeklagten Paderborner im Alter von 40 bis 68 Jahren sollen zwischen 2012 und 2015 zusammen und mit verschiedenen Tatbeiträgen insgesamt 4550 Tonnen der Rohre abgezweigt, mit Lastwagen nach Holland transportiert und dort verkauft haben. Der Schaden, der dem Unternehmen entstanden sein soll, soll knapp eine Million Euro betragen.
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