Indian FTR für 2023: Sport, R Carbon und Rally | MOTORRADonline.de

2023-03-23 17:34:52 By : Ms. Marie Lu

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Seit 2019 gibt es die außergewöhnliche FTR von Indian, sie startete als Flat Tracker auf großen, schmalen Rädern. 2021 wurde sie mit 17-Zoll-Rädern ein bisschen gewöhnlicher. Und für 2023 bekommen die inzwischen 4 Modellvarianten – Standard, Sport, R Carbon und Rally – einige Updates verpasst.

Bei der für US-Verhältnisse erstaunlich sportlichen FTR handelt es sich um eine komplette Eigenentwicklung von Indian Motorcycle. Auch der Antrieb wurde von Indian selbst, beziehungsweise im Entwicklungszentrum des Mutterkonzerns Polaris in der Schweiz konstruiert.

Dabei handelt es sich um einen wassergekühlten, rundum modernen und leistungsstarken V-Twin mit 60 Grad Zylinderspreizung und 1.203 Kubik. Mit der aktuellen, Euro 5-konformen Abstimmung leistet er 125 PS (92 kW) bei 7.750/min. 118 Nm maximales Drehmoment liegen bei 6.000/min an. Rahmen und Hinterradschwinge der Indian FTR werden formschön aus Stahlrohren gefertigt.

Für 2023 bekommen alle Modellvarianten der Indian FTR neu abgestimmte Bremszangen vorn: radial angeschraubte Monoblock-Vierkolbenzangen von Brembo. Ebenfalls neu beziehungsweise optimiert ist die Kupplung und der neue Doppelrohr-Auspuff, einheitlich für alle 4 Modellvarianten der Indian FTR. Das runde Farbdisplay mit 101 Millimeter Durchmesser, Touchscreen und Bluetooth mitsamt integrierter Navigation ist künftig Standard bei den Modellvarianten Sport, R Carbon und Rally. Ebenso die 3 Fahrmodi (Standard, Sport und Rain) sowie schräglagenoptimiertes ABS mitsamt Schlupfregelung.

Hauptsächlich neue Farbvarianten bekommt darüber hinaus die Standardausführung der Indian FTR für 2023: Metallic Black/Lime und Stealth Gray/Orange Burst. Ihr einfacher Standardtacho wird für bessere Ablesbarkeit weiter oben platziert. Ab 14.490 Euro gibt’s die 2023er-FTR.

Die FTR Sport ersetzt ab Modelljahr 2023 die bisherige FTR S in der Mitte der FTR-Varianten. Ihren betont sportlichen Auftritt bekommt sie dank Startnummerntafel, Bugspoiler und Sitzverkleidung. Zwei Farbvarianten stehen für sie zur Auswahl: White Lightning/Indy Red und Black Metallic/Indy Red. Ab 17.190 Euro gibt’s die FTR Sport.

Das edle Topmodell der Indian FTR heißt R Carbon und ist – nomen est omen – mit einigen Verkleidungsteilen aus Carbon versehen. Zudem mit besonders hochwertigem Sitzpolster und mit einer voll einstellbaren Upside-down-Telegabel von Öhlins sowie ebenfalls einstellbarem Federbein mit Piggyback-Ausgleichbehälter. Die einzige Farbe heißt komplett ausgeschrieben Carbon Fibre/Cloud Silver/Championship Gold Pinstripes. Ab 18.990 Euro gibt’s die FTR R Carbon.

Wie schon bisher gibt es die FTR Rally mit alternativen Drahtspeichenrädern – 19 Zoll vorn und 18 Zoll hinten – und entsprechender, grob profilierter Bereifung: 120/70 R 18 vorn, 150/70 R 18 hinten. Die einzige Lackvariante heißt hier Black Smoke. Ab 17.190 Euro gibt’s die FTR Rally.

Auch beim Originalzubehör für die FTR-Modelle legt Indian nach. In Kooperation mit Gilles wird ein Sortiment an Aluminiumteilen angeboten, unter anderem eine einstellbare Fußrastenanlage und einstellbare Handhebel. Diverse Carbonteile sind ebenfalls verfügbar. Und die neue Sitzbank namens Comfort+, die nicht nur komfortabler, sondern auch besonders witterungsbeständig und langlebig sein soll.

Mit einigen Upgrades und Updates sind die inzwischen 4 Modellvarianten der Indian FTR gut aufgestellt für die Saison 2023 – und dabei attraktiver denn je. Mit 125 PS ist der V-Twin zwar immer noch nicht auf dem Top-Niveau von Ducati oder KTM, aber auf jeden Fall stark und sportlich genug für diesen außergewöhnlichen Roadster aus den USA.

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